Destinationsmarketing kann für alle, die durch die Steigerung der Besucherzahlen an einem bestimmten Ort Geld verdienen, von unschätzbarem Wert sein. Dazu gehören lokale und nationale Regierungen, Fluggesellschaften, Reisebüros, Unterhaltungsstätten, touristische Attraktionen sowie Hotel- und Resortbetreiber.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über einige Destinationsmarketingstrategien, die dazu beitragen können, im Jahr 2026 mehr Besucher anzulocken.
Inhaltsverzeichnis:
- Was ist Destinationsmarketing?
- Warum ist Destinationsmarketing wichtig?
- Wer ist für das Destinationsmarketing zuständig?
- 17 Destinationsmarketingstrategien, um im Jahr 2026 mehr Besucher anzulocken
- 1. Definieren Sie die Alleinstellungsmerkmale
- 2. Zielgruppe & Markt definieren
- 3. Nutzen Sie Daten für Analysen
- 4. Branden Sie Ihr Reiseziel
- 5. Alle Stakeholder einbeziehen
- 6. Künstliche Intelligenz einsetzen
- 7. Erstellen Sie eine fantastische Reiseziel-Website
- 8. Suchmaschinenoptimierung
- 9. Erlebnismarketing
- 10. Video- und Virtual-Reality-Marketing
- 11. Social-Media-Strategien
- 12. Zusammenarbeit mit Influencern
- 13. Bewerben Sie Ihr Reiseziel auf Reise-Websites
- 14. Online-Werbestrategien
- 15. Offline-Werbestrategien
- 16. Fang an zu bloggen!
- 17. Event- und Festivalmarketing
- Globale Perspektive des Destinationsmarketings
- Tourismustrends: Möglichkeiten für das Destinationsmarketing
- Wichtige technologische Trends in der Reise- und Tourismusbranche
- Destinationsmarketing als Teil des Reisemarketings
Was ist Destinationsmarketing?
Destinationsmarketing ist eine Form des Marketings, bei der ein Reiseziel bei potenziellen Besuchern beworben wird, um die Zahl der Menschen zu erhöhen, die an diesen Ort reisen. Das Ziel kann ziemlich spezifisch sein, wie bei der Stadt oder Stadtmarketing, oder viel weiter gefasst, wie bei Region oder Ländermarketing.
Letztendlich zielt Zielmarketing darauf ab, Ihren Standort oder Ihr Ziel attraktiver als die Hauptalternativen erscheinen zu lassen, die Zahl der Menschen zu erhöhen, die dorthin reisen, und die Einheimischen zu unterstützen ReiseindustrieEs geht auch darum, die Bekanntheit des Reiseziels zu steigern, die Nachfrage zu erhöhen und seinen Ruf zu verbessern.
Warum ist Destinationsmarketing wichtig?
Um Reisende an ein bestimmtes Reiseziel zu locken, müssen die Pluspunkte dieses Reiseziels hervorgehoben werden. Dies ist besonders wichtig, wenn ein Reiseziel mit einem anderen um die gleichen Touristen oder Besucher konkurriert. Ein Beispiel wären die Karibik und das Great Barrier Reef, die hervorragende Taucherlebnisse bieten.
Die meisten Reisezielmarketingziele zielen darauf ab, Ihr Reiseziel als überlegen gegenüber Alternativen zu bewerben, indem die Dinge hervorgehoben werden, die es einzigartig oder zu einem begehrenswerten Reiseziel machen. Ein erfolgreiches Destinationsmarketing kann dann für die Einheimischen von großem Nutzen sein Tourismus Industrie, einschließlich Hotels, Restaurants, Bars, Fluggesellschaften und verwandte Lieferanten.
Liselotte De Maar, Geschäftsführerin, Accenture Travel Strategy, heißt es:
„Hoteliers werden die Chance begrüßen, von der steigenden Reisenachfrage der Verbraucher zu profitieren und die sich bietenden Möglichkeiten zur Erschließung zusätzlicher Einnahmequellen durch Live-Sport und Unterhaltung zu nutzen. Es gilt, ein Gleichgewicht zwischen der Erfüllung der Kundenerwartungen und der Wahrung der Rentabilität zu finden. Die Nutzung von Daten und der Einsatz von Technologien wie künstlicher Intelligenz können die Personalisierung von Erlebnissen für wachsende neue Kundensegmente verbessern und gleichzeitig Agilität und Kosteneffizienz steigern. Gelingt dies, kann es zu erhöhter Kundenbindung, gestärkten Kundenbeziehungen und neuen Wachstumschancen führen.“
Tabelle: Wichtige Ziele und Beispiele des Destinationsmarketings
Wer ist für das Destinationsmarketing zuständig?
Die Verantwortung für das Destinationsmarketing liegt in der Regel bei einer speziellen Destinationsmarketing-Organisation (DMO) oder einem Tourismusverband. Diese Organisationen repräsentieren die beworbene Gemeinde oder das beworbene Reiseziel und versuchen, durch den Einsatz verschiedener Marketingtechniken das Interesse der Reisenden an der Region zu wecken.
In vielerlei Hinsicht verbindet ein DMO den Besucher und das Reiseziel, indem es zunächst zum Besuch anregt und wichtige Informationen bereitstellt. Hotels, lokale Unternehmen, Attraktionen und ihre Eigentümer sind häufig Mitglieder einer DMO, und die Finanzierung erfolgt in der Regel aus staatlichen Quellen und/oder Mitgliedsbeiträgen.
17 Destinationsmarketingstrategien, um im Jahr 2026 mehr Besucher anzulocken
Für das Destinationsmarketing stehen verschiedene Strategien zur Verfügung, die dazu beitragen, die Bekanntheit eines Reiseziels zu steigern und die Besucherzahlen zu erhöhen. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen zu 17 Strategien und wie Destinationsmarketingorganisationen diese erfolgreich einsetzen können.
1. Definieren Sie die Alleinstellungsmerkmale
Der wohl wichtigste Schritt für jedes Unternehmen, das Destinationsmarketing betreibt, ist, sich die Zeit zu nehmen, die Einzigartigkeit seiner Destination klar zu definieren. Eine Destination kann sich auf vielfältige Weise hervorheben, beispielsweise durch einzigartige Aktivitäten für Besucher oder besondere Naturmerkmale wie Berge, Strände oder Vulkane.
Möglicherweise hat Ihr Standort eine faszinierende Geschichte oder einzigartige Wahrzeichen wie den Eiffelturm, das Empire State Building oder die Chinesische Mauer. Vielleicht liegt es an der Kultur des Ortes Alleinstellungsmerkmal, und Besucher möchten reisen, um lokale Veranstaltungen, Museen oder Sportvereine zu erleben. Versuchen Sie, so viele USPs wie möglich zu identifizieren.
2. Zielgruppe & Markt definieren
Eine weitere der besten Marketingstrategien für Reiseziele besteht darin, Ihre Zielgruppen zu identifizieren. Überlegen Sie, wer das Reiseziel voraussichtlich besuchen möchte und aus welchem Grund. Oft müssen Sie dies in mehrere unterschiedliche Zielgruppen unterteilen, die möglicherweise unterschiedliche Gründe haben, zu Ihrem Standort zu reisen.
Es könnte zum Beispiel sein, dass Ihr Reiseziel junge Leute, die ein Auslandsjahr machen, und ältere Paare, die ihren Ruhestand genießen, anspricht. Es könnte Menschen ansprechen, die gerne Outdoor-Sport betreiben und am Strand entspannen möchten. Sie müssen auch die verschiedenen Gruppen berücksichtigen, wie zum Beispiel Touristen, Geschäftsreisende und Studenten.
Überlegen Sie abschließend, ob bestimmte Märkte eher interessiert sind als andere. Dies können Menschen in nahegelegenen Ländern sein, wenn Sie über eine hervorragende Verkehrsanbindung verfügen, oder Menschen, die dieselbe Sprache sprechen.
3. Nutzen Sie Daten für Analysen
Destinationsmarketing-Organisationen kann möglicherweise große Datenmengen für verschiedene Zwecke erfassen und nutzen. Auf der Website der Organisation können Sie beispielsweise mithilfe von Tools wie Google Analytics mehr über Ihre Besucher erfahren: wer diese sind, woher sie kommen und welche Motivation sie haben.
Entsprechend Expedia Group's Path to Purchase researchReisende verbringen durchschnittlich 511 Minuten mit der Recherche von Reiseinhalten vor der Buchung und sehen sich innerhalb von 45 Tagen rund 141 TP433Ts an. Außerdem zeigt sich, dass fast 591 TP442Ts der Hotelgäste ihre Buchungen über mobile Geräte abschließen. Diese Daten helfen Ihnen, die richtigen Inhalte zu erstellen, die Nutzererfahrung auf Ihrer Website zu verbessern und Marketingbotschaften mit tatsächlichen Buchungen zu verknüpfen.
Offline können Sie Informationen über bestehende Besucher erfahren, beispielsweise über das Durchschnittsalter, ob Ihr Reiseziel eher für Männer oder Frauen attraktiv ist und welche Verkehrsmittel diese nutzen. Sobald Sie genügend Daten gesammelt haben, können Sie diese analysieren, um die Personen zu ermitteln, die Sie am besten erreichen können, die besten Wege, sie zu erreichen und die besten Botschaften zu verbreiten.
4. Branden Sie Ihr Reiseziel
Branding ist eine Technik, die Unternehmen nutzen, um sie leichter identifizierbar zu machen. Das Konzept des Brandings kann Logos, Farbschemata und andere Designprinzipien, Slogans oder die wiederholte Verwendung bestimmter Terminologie umfassen. Letztlich geht es beim Branding darum, erkennbar zu sein und sich von anderen abzuheben.
Dieses Prinzip lässt sich relativ einfach auf ein Reiseziel anwenden. Versuchen Sie, ein kohärentes Farbschema zu entwickeln, verwenden Sie einen Slogan, der etwas über das Reiseziel selbst aussagt, erstellen Sie Hashtags, die die Leute in sozialen Medien verwenden können, und versuchen Sie, mit Ihren Werbebotschaften so konsistent wie möglich zu sein, damit die Leute damit vertraut werden.
Ergebnisse aus der Praxis zeigen, wie wirkungsvoll Markenbildung sein kann. Laut Bericht von Brand USA durch Oxford EconomicsStarkes Destinationsmarketing trug dazu bei, dass Besucher in den USA zusätzliche Ausgaben in Höhe von rund 5,9 Milliarden US-Dollar generierten. Dies beweist, dass eine klare und konsistente Markenbotschaft die Tourismuseinnahmen von Hotels und lokalen Unternehmen direkt steigern kann.
Patricia Yates, CEO, VisitBritain, zum Thema bildschirmbasiertes Branding und Nachfrage:
„Großbritanniens Reiseziele stehen im Mittelpunkt, denn wir nutzen die starke Anziehungskraft des Filmtourismus, um Besucher aus den USA, unserem größten und wertvollsten Quellmarkt, anzulocken und deren Ausgaben in unseren Ländern und Regionen anzukurbeln.“
5. Alle Stakeholder einbeziehen
Ein wesentlicher Bestandteil von Zielverwaltung Dabei geht es darum, die Interessen verschiedener Stakeholder zu berücksichtigen, um Vertrauen aufzubauen und das Engagement zu erleichtern. Zu den Stakeholdern können Beamte Ihres Landes, Ihrer Stadt, Ihres Dorfes oder Bundeslandes, Hotels, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Einkaufszentren, Reisebüros und Reiseveranstalter gehören.
Die Bedeutung der Koordination wird beim Blick auf die Zahlen deutlich. Berichte des Weltreise- und Tourismusrats (WTTC) Der Reise- und Tourismussektor trug rund 10,9 Billionen US-Dollar zum globalen BIP bei, was etwa 101.442 Billionen US-Dollar der gesamten Weltwirtschaft entspricht, und sicherte weltweit 357 Millionen Arbeitsplätze. Diese Zahlen verdeutlichen die enorme Bedeutung der Tourismusbranche und warum eine gemeinsame Planung aller Beteiligten für den langfristigen Erfolg so wichtig ist.
Versuchen Sie, Marketingstrategien für die Destination zu entwickeln, die diese verschiedenen Parteien dazu ermutigen, sich zu beteiligen und Ihre Destination zu unterstützen. Versuchen Sie, Stakeholder davon zu überzeugen, einige Ihrer umfassenderen Reisezielmarken zu nutzen und ihre eigenen Werbe- oder Marketingkampagnen durchzuführen, um das Interesse der Besucher zu maximieren.
6. Künstliche Intelligenz einsetzen
Generative und agentenbasierte KI verändern die Art und Weise, wie Reisende entdecken, planen und buchen, und die Funktionsweise von Reisezielen und Hotels. McKinsey Die Studie zeigt, dass effektive Personalisierung in der Regel zu einem Umsatzplus von 10 bis 151.000 US-Dollar führt, wobei besonders erfolgreiche Hotels überdurchschnittliche Zuwächse erzielen. Sie beweist, dass KI-gestütztes Targeting und Content für Hotels, die mit Destinationsmanagementorganisationen (DMOs) zusammenarbeiten, von entscheidender Bedeutung sind.
Generative Tools ermöglichen heute die Erstellung mehrsprachiger Reiserouten, Anzeigen und Transportmittel sowie buchbarer Erlebnisse über das Web oder WhatsApp. Beliebte Plattformen tragen dazu bei, diese Erwartungen zu normalisieren. Zum Beispiel: Expedia-Gruppe Wir haben Romie vorgestellt, einen KI-gestützten „Reisebegleiter“, der bei der Planung und während der Reise Unterstützung bietet.
Rathi Murthy, Chief Technology Officer, Expedia Group, sagte bei der Romie-Einführung:
„Wir glauben daran, das Reiseerlebnis neu zu gestalten und es dann mithilfe neuester KI-Technologien zum Leben zu erwecken… Wir haben einen KI-Assistenten mit Hyperpersonalisierung entwickelt, damit Reisende selbst entscheiden können, wann sie Hilfe benötigen – vom Träumen über die Planung bis hin zur Reise selbst.“
7. Erstellen Sie eine fantastische Reiseziel-Website
Unabhängig von den Reisegründen nutzen die meisten Reisenden mittlerweile das Internet, um sich vor der Buchung über ihr Reiseziel zu informieren. Eine Reiseziel-Website ist ideal, um Alleinstellungsmerkmale hervorzuheben, direkt mit Ihrer(n) Zielgruppe(n) zu kommunizieren und Ihr Reiseziel durch Bilder, Videos und Virtual-Reality-Touren zu bewerben.
Google-Berichte dass Reisesuchen nach "heute Abend" und "Heute" Die Nutzung mobiler Geräte hat um mehr als 150% zugenommen. Das bedeutet, dass viele Menschen ihre Reiseentscheidungen kurzfristig über ihr Smartphone treffen. Ihre Website sollte daher schnell laden, auf mobilen Bildschirmen gut lesbar sein und direkte Links zur Hotelbuchung enthalten.
Sie können die Website nutzen, um Reisenden vor ihrer Reise alle Informationen bereitzustellen, die sie benötigen, und Unterkunftsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Orte zum Essen und Trinken und mehr zu bewerben. Ihre Website muss für mobile Benutzer optimiert sein, während ein Blog auf der Website dazu beitragen kann, Menschen dazu zu ermutigen, immer wiederzukommen.
8. Suchmaschinenoptimierung
Wenn Menschen Suchmaschinen wie Google verwenden, um nach Dingen zu suchen, die mit Ihrem Reiseziel zu tun haben, oder nach Funktionen, die ihnen Ihr Reiseziel bieten kann, möchten Sie sicherstellen, dass Ihre Website auf den Ergebnisseiten dieser Suchmaschinen ganz oben steht. Der beste Weg ist die Erstellung einer umfassenden Strategie zur Suchmaschinenoptimierung.
Fokus auf mobile SEO und Website-Performance. Deloitte- und Google-Studie Eine Studie ergab, dass eine Verbesserung der Ladezeit mobiler Websites um nur 0,1 Sekunden die Conversion-Rate im Reisebereich um etwa 101.442.000 steigern kann. Da Google einen Marktanteil von rund 901.442.000 im globalen Suchmaschinenmarkt hält, sollte die Optimierung für Google oberste Priorität haben. Dennoch ist es sinnvoll, Bing und andere regionale Suchmaschinen im Auge zu behalten.
Dazu gehört die Recherche nach Schlüsselwörtern, die Erstellung von Inhalten, die auf diese Schlüsselwörter abzielen, und der Einsatz verschiedener anderer Techniken zur Verbesserung Ihrer Platzierung. Sie können auch verwenden SEO Prinzipien zur Bewerbung von Videos und Bildern. Ein eigener Blog kann ebenfalls von Vorteil sein und Ihnen viele neue Inhalte liefern, die Sie durch strategische Keyword-Nutzung optimieren können.
9. Erlebnismarketing
Die meisten Reisenden lassen sich von Erlebnissen motivieren, daher ist es sinnvoll, ein Reiseziel auf diese Weise zu vermarkten. Anstatt Sehenswürdigkeiten zu zeigen, sollte man in Werbematerialien veranschaulichen, wie andere Reisende diese erleben. Eine Möglichkeit hierfür ist, nutzergenerierte Inhalte zu fördern, sodass Besucher ihre eigenen Erlebnisse auf der Website und in den sozialen Medien teilen. Laut einer Studie… globale Umfrage von Nielsen92% der Verbraucher geben an, dass sie Empfehlungen von Personen, die sie kennen, mehr vertrauen als Werbung.
Wenn Sie dies erreichen, machen Sie Ihre Besucher zu Botschaftern Ihres Reiseziels. Mundpropaganda kann äußerst erfolgreich sein, da sie als vertrauenswürdiger angesehen wird, als wenn man von einer Organisation mit einem klaren Motiv hört. Darüber hinaus VR 360-Touren kann eine großartige Möglichkeit sein, Online-Benutzern zu ermöglichen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen.
9. Video- und Virtual-Reality-Marketing
Video- und Virtual-Reality-Marketing können einen großen Beitrag zur Steigerung Ihrer Marketingbemühungen in der Destination leisten. Videoinhalte können problemlos auf Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und YouTube geteilt werden. Diese Videos können lokale Sehenswürdigkeiten bewerben oder Einheimische über Ihr Reiseziel sprechen lassen.
Virtual-Reality-Marketing geht noch einen Schritt weiter und bietet Ihrer Zielgruppe die Möglichkeit, Aspekte Ihres Reiseziels bequem von zu Hause aus zu erleben. Dies könnte ein sein virtuelle Tour B. eines örtlichen Hotels, ein virtuelles Reiseerlebnis zu einem nahegelegenen Unterhaltungsort oder 360-Grad-Rundgänge zu Sehenswürdigkeiten oder Sehenswürdigkeiten.
Entsprechend der Statista/Skift Umfrage, Fast 34 Prozent der Befragten weltweit gaben an, großes Interesse daran zu haben, vor der Buchung ein Hotel (Zimmer, Veranstaltungsräume, Konferenzräume usw.) mithilfe einer Virtual-Reality-/Metaverse-Anwendung zu besichtigen. Ein gutes Beispiel dafür ist JW Marriotts Video im K-Drama-Stil mit Schauspieler Lee Min-ho, das viral ging und die Zahl der Buchungsanfragen ankurbelte.
Video: Fallstudie zum Destinationsmarketing
11. Social-Media-Strategien
Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram eignen sich ideal, um Menschen zu erreichen und für Ihr Reiseziel zu werben. Tatsächlich sind die hier angebotenen Zielmarketingstrategien nahezu endlos, von einfachen Werbebeiträgen, Bildern und Videoinhalten bis hin zu Wettbewerben und sogar viralen Inhalten oder Memes.
Am meisten sozialen Medien Plattformen bieten kostenpflichtige Marketingmöglichkeiten wie Anzeigen oder gesponserte Beiträge. Diese können die Sichtbarkeit Ihrer Social-Media-Marketingbemühungen erhöhen und auf ganz bestimmte demografische Gruppen ausgerichtet sein. Das bedeutet, dass Sie Personen basierend auf Alter, Geschlecht, Standort und sogar ihren Online-Surfgewohnheiten ansprechen können.
12. Zusammenarbeit mit Influencern
Viele moderne Internetnutzer misstrauen der Direktwerbung und anderen offenen Marketingmethoden naturgemäß. Viele dieser Menschen können jedoch möglicherweise indirekt über Influencer erreicht werden. Vereinfacht ausgedrückt sind Influencer Menschen mit einer etablierten Fangemeinde auf Plattformen wie Instagram, Twitter, YouTube, Facebook oder ihrem eigenen Blog.
Ihre Follower neigen dazu, loyal zu sein und den Meinungen des Influencers mehr zu vertrauen, als sie einer Organisation vertrauen würden. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern können Sie Ihr Reiseziel auf verschiedenen Plattformen bewerben, sogar bei Nischenzielgruppen, die dann mit deutlich größerer Wahrscheinlichkeit positiv auf die beworbene Botschaft reagieren.
Expedia Group Media Solutions Laut einer Studie vertrauen 70% der Reisenden eher den Empfehlungen von Influencern als Markenwerbung. Mikro-Influencer (10.000–100.000 Follower) erzielen aufgrund ihrer engen Communitys oft ein höheres Engagement als bekannte Influencer. Ritz-Carlton „Besser gehen“ Kampagnen und ähnliche Initiativen von Marriott und Hilton nutzen Hotel-Influencer, um Social Proof und Glaubwürdigkeit zu schaffen.
13. Bewerben Sie Ihr Reiseziel auf Reise-Websites
Neben einer eigenen Reiseziel-Website ist es wichtig, Menschen zu erreichen, die Ihr Reiseziel noch nicht kennen. Reise-Websites bieten eine perfekte Lösung, einschließlich internationaler Reise-Websites wie TripAdvisor, lokaler Websites oder Websites, die auf bestimmte demografische Gruppen ausgerichtet sind.
Sie können Reise-Websites nutzen, um Ihr Reiseziel auf verschiedene Weise zu bewerben, einschließlich der Veröffentlichung von Bildern, der Veröffentlichung von Geschichten, der Erstellung von Videoinhalten und sogar der Werbung für Virtual-Reality-Touren. Sie können Reise-Websites auch nutzen, um Bewertungen zu überwachen, auf Kritik zu reagieren und das Feedback im Laufe der Zeit zu verbessern.
14. Online-Werbestrategien
Die Informationen und Daten, die Sie über Ihre Besucher und Ihre Zielgruppe gesammelt haben, können verwendet werden, um Ihre Onlinewerbung. Mithilfe dieser Informationen können Sie Suchmaschinenwerbung auf bestimmte Regionen ausrichten, für Display-Werbung auf den richtigen Plattformen bezahlen und Inhalte auf Websites Dritter bewerben, die Ihre Zielgruppe nutzt.
Entsprechend der IAB/PwC Internet Advertising Revenue ReportIm Jahr 2019 erreichten die Werbeeinnahmen im US-Internetbereich rund 1.443,259 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg um 151.442 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Vorjahr. Innerhalb dieses Bereichs wächst die digitale Videowerbung weiterhin rasant und wird voraussichtlich um rund 161.442 Milliarden US-Dollar zunehmen – womit sie zu den am schnellsten wachsenden Online-Werbeformaten zählt.
Darüber hinaus können Sie durch Remarketing Personen erreichen, die bereits mit Ihrer Zielwebsite oder den Social-Media-Kanälen Ihres DMO interagiert haben. Auf diese Weise können Sie Menschen an Ihr Reiseziel erinnern, da Sie wissen, dass sie bereits Interesse gezeigt haben, was sich hervorragend dazu eignet, sie zu einem Besuch zu ermutigen.
15. Offline-Werbestrategien
Sobald Sie Ihre Zielgruppe kennen, wissen, wonach sie sucht und woher sie kommt, sollten Sie auch ermitteln, wann sie voraussichtlich verreisen wird. Einige Reiseziele ziehen beispielsweise in den Sommermonaten Besucher an, während andere Wintersportler anlocken. Einige könnten zu Weihnachten oder einem anderen Feiertag eine größere Anziehungskraft haben.
Dies erleichtert dann die Entwicklung einer umfassenden Offline-Werbestrategie. Zu den Offline-Methoden, die Sie verwenden, gehören möglicherweise Fernsehwerbung, Radiowerbung und Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Mit den beiden letztgenannten Beispielen könnten Sie für Werbung bezahlen, Reportagen über Ihr Reiseziel schreiben und gezielt lokale Veröffentlichungen in den Gebieten ansprechen, in denen Ihre Zielgruppe lebt.
Die Globaler Unterhaltungs- und Medienausblick von PwC zeigt, dass die weltweiten Werbeeinnahmen im Außenbereich (OOH) im Jahr 2024 1.443.37 Milliarden erreichten, was ein stetiges Wachstum darstellt, da Marken in großformatige Bildschirme und Werbung im öffentlichen Nahverkehr investieren.
Hotels und Reiseziele können Online- und Offline-Aktivitäten kombinieren, indem sie lokale Veranstaltungen gemeinsam sponsern, QR-Codes auf Broschüren drucken, die zu Buchungsformularen (pages) führen, oder ihre Angebote in Bordmagazinen bewerben. Dieser hybride Ansatz verbindet Inspiration und Konversion – er schafft Bekanntheit offline und generiert Buchungen online.
16. Fang an zu bloggen!
Bloggen kann eine Schlüsselrolle in einer Marketingstrategie für Reiseziele spielen, da es die Möglichkeit bietet, Informationen auszutauschen, ein Publikum zu unterhalten, es über das Reiseziel aufzuklären und es davon zu überzeugen, dass es ein Ort ist, den es besuchen möchte. Es bietet auch eine großartige Gelegenheit, sich oder Ihre Marke als Expertenstimme zu etablieren.
Das regelmäßige Hinzufügen neuer Beiträge zu einem Blog ist auch eine äußerst effektive Möglichkeit, potenzielle Kunden dazu zu bringen, Ihre Website mehrmals zu besuchen. Der Blog kann sogar für bestimmte Reiseprodukte oder Sonderangebote werben, und ein Kommentarbereich kann es den Lesern ermöglichen, mit Ihrem Unternehmen und untereinander in Kontakt zu treten.
17. Event- und Festivalmarketing
Veranstaltungen und Festivals sind nach wie vor wichtige Triebkräfte für den Tourismus an Reisezielen. Laut der Gruppenbericht ExpediaAllein der Sporttourismus macht mittlerweile 101.442 Billionen US-Dollar der weltweiten Tourismusausgaben aus und soll bis 2032 auf 1.443 Billionen US-Dollar anwachsen. Hotels können von Großveranstaltungen profitieren, indem sie gezielte Marketingkampagnen und spezielle Pakete erstellen.
Strategische Eventpartnerschaften ermöglichen es Hotels, etablierte Zielgruppen anzusprechen und unvergessliche Erlebnisse zu schaffen. Hotels sollten ganzjährige Veranstaltungskalender entwickeln, die sowohl große Attraktionen als auch kleinere, authentische lokale Feste umfassen, die Kulturtouristen ansprechen.
Hotels in der Nähe von Veranstaltungsorten können sich als offizielle oder bevorzugte Unterkünfte positionieren und Shuttleservices, VIP-Pakete und exklusive Zugangsmöglichkeiten anbieten. Marketingkampagnen sollten Monate im Voraus beginnen, um frühzeitig Planer zu gewinnen und gleichzeitig kurzfristigen Teilnehmern Flexibilität zu ermöglichen.
Globale Aussichten für das Destinationsmarketing (2026–2036)
Das nächste Jahrzehnt verspricht revolutionäre Veränderungen im Destinationsmarketing. Die Hotel- und Gastgewerbebranche wird bis 2029 voraussichtlich ein Volumen von 7,2 Billionen erreichen.Die Reiseziele werden künftig intensiver um die Aufmerksamkeit der Besucher konkurrieren. Virtueller Tourismus Allein der Markt soll von 1.443.000 £7,53 Milliarden £ im Jahr 2025 auf 1.443.000 £27,5 Milliarden £ bis 2029 anwachsen, wodurch Reisende sich vor der Buchung einen Überblick über die Reiseziele verschaffen können.
Künstliche Intelligenz wird Marketingstrategien dominieren. 69% der Marketingfachleute nutzen bereits KI. Bis 2030 werden die meisten Reiseentscheidungen von KI-gestützten Empfehlungen beeinflusst. Sprachsuche und intelligente Assistenten werden zu den wichtigsten Buchungskanälen, während Augmented Reality die Art und Weise, wie Besucher Reiseziele über ihre Smartphones erkunden, grundlegend verändern wird.
Nachhaltigkeit wird sich vom Trend zur Notwendigkeit wandeln. Der Markt für nachhaltigen Tourismus wird bis 2033 ein Volumen von 11,53 Billionen erreichen.Dies macht umweltfreundliche Praktiken zur Voraussetzung für den Erfolg eines Reiseziels. Jüngere Generationen werden klimaneutrale Reiseoptionen und authentische Erlebnisse vor Ort fordern.
Julia Simpson, Präsidentin und CEO, WTTC, zum Thema intelligenteres Destinationsmanagement:
„Reiseziele stehen unter Druck. Wir brauchen ein intelligenteres Tourismusmanagement, damit Orte nachhaltig wachsen können und gleichzeitig Arbeitsplätze und Gemeinden geschützt werden.“
Das Reiseaufkommen wird bis 2032 jährlich um 5,81 TP442 TP steigen. Das bedeutet, dass Reiseziele mehr Besucher bewältigen und gleichzeitig die lokale Kultur bewahren müssen. Intelligente Städte nutzen Echtzeitdaten, um Touristenströme zu steuern und Überfüllung zu vermeiden. Personalisierte Werbung erreicht neue Dimensionen: Reiseziele gestalten individuelle Erlebnisse für jeden Besucher, basierend auf dessen Vorlieben und bisherigem Verhalten.
Tourismustrends: Möglichkeiten für das Destinationsmarketing
Im Artikel „Tourismustrends: Chancen für die Tourismusbranche“Erfahren Sie mehr über die neuesten Trends in der Tourismusbranche und warum Unternehmen mit ihnen Schritt halten müssen.
Die Tourismusbranche entwickelt sich ständig weiter und es ist wichtig, immer am Puls der Zeit zu bleiben. Auch wenn es mehrere schwerwiegende negative Folgen haben kann, wenn Sie nicht mit den neuesten Trends Schritt halten, bietet es mehrere wichtige Möglichkeiten, Ihre Geschäftsergebnisse zu verbessern, wenn Sie über die Veränderungen in der Branche auf dem Laufenden bleiben.
Wichtige technologische Trends in der Reise- und Tourismusbranche
Im Artikel „Wichtige Technologietrends in der Reise- und Tourismusbranche“Erfahren Sie mehr darüber, wie Technologie dazu beiträgt, die Reise- und Tourismusbranche zu verändern.
Neue Technologien haben das Potenzial, ganze Branchen umzukrempeln. Erfolgreich sind jedoch diejenigen Unternehmen, die bereit sind, neue Arbeitsweisen anzunehmen und sich an die Zeit anzupassen. Ganz gleich, ob es darum geht, das Internet der Dinge zu nutzen, Virtual-Reality-Technologie zu nutzen oder künstliche Intelligenz einzusetzen – neue Trends können echte Vorteile bieten.
Destinationsmarketing als Teil des Reisemarketings
Als Praxis kann Destinationsmarketing Teil einer umfassenderen Reisemarketingstrategie sein. Dieser Marketing-Mix kann alles umfassen, von Personalisierungsmarketing über Customer-Experience-Marketing, Content-Marketing, Social-Media-Marketing und sogar Virtual-Reality-Marketing.
Im Artikel “Die neuesten Reisemarketing-Tipps zur Optimierung Ihrer Ergebnisse“können Sie die Bedeutung des Reisemarketings genauer untersuchen und auf einige spezifische Reisemarketing-Tipps zugreifen.
Häufig gestellte Fragen zum Reisezielmarketing
Fast jedes Reiseziel verfügt über einzigartige Attraktionen, Naturmerkmale, Sehenswürdigkeiten oder kulturelle Aspekte, die Besucher ansprechen. Die aufgeführten Marketingstrategien für Reiseziele können alle verwendet werden, um diese Qualitäten hervorzuheben, sodass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass potenzielle Besucher an das Reiseziel reisen und dort Geld ausgeben, wodurch die lokale Tourismusbranche angekurbelt wird.
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Dieser Artikel wurde geschrieben von:
Hallo, ich bin Martijn Barten, Gründer von Revfine.com. Mit 20 Jahren Erfahrung in der Hotelbranche bin ich auf die Optimierung des Umsatzes durch die Kombination von revenue management mit Marketingstrategien spezialisiert. Ich habe revenue management und Marketingstrategien für einzelne Immobilien und Portfolios mit mehreren Immobilien erfolgreich entwickelt, implementiert und verwaltet.



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