Es ist kein Geheimnis, dass die Hotelbranche zu den wettbewerbsintensivsten Ökosystemen der globalen Geschäftswelt gehört. Gäste berücksichtigen unzählige Faktoren, wenn sie entscheiden, wo sie auf Reisen übernachten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich diese Aspekte der Benutzererfahrung unterscheiden und welche Strategien Sie anwenden können, um beide Aspekte optimal zu nutzen.
Den Kontext verstehen
Obwohl man versucht ist, davon auszugehen, dass die Kosten das wichtigste Kriterium sind, zeigen die Daten, dass der Preis – obwohl relevant – für potenzielle Gäste nicht immer ausschlaggebend ist. Für Reisende wird die Benutzerfreundlichkeit des Online-Erlebnisses zunehmend zum entscheidenden Faktor. Das bedeutet, dass es für Hoteliers wichtig ist, zu verstehen, wie sie das Benchmarking und den ROI der Conversion-Raten sowohl der Website als auch der Buchungsmaschine maximieren können.
Zunächst ist es wichtig, die jeweilige Terminologie auf dem neuesten Stand zu halten:
- Konvertierungen für Internet-Buchungsmaschinen – Damit sind Buchungen gemeint, die auf Ihrer Website konvertiert werden – etwa wenn ein Gast nach Hotels in Ihrer Nähe sucht, auf Ihrer Website landet und anschließend über Ihr Portal bucht.
- Website-Conversions – Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Erfolg von Website-Conversions zu messen. Conversions werden am häufigsten im Hinblick auf die Buchung von Aufenthalten untersucht. Aber Website-Conversions können auch Newsletter-Anmeldungen, die Einführung von Treueprogrammen, RFPs oder sogar das Herunterladen einer digitalen Broschüre umfassen. Jeder Anwendungsfall resultiert aus der Konvertierung eines 'Besucher' in ein 'Teilnehmer'.
Benchmarking
Wenn man Zuschauer in Bucher verwandeln will, ist es wichtig zu wissen, wo die Erfolgslinien verlaufen. Den verfügbaren Daten zufolge sind die Zahlen in allen Branchen (einschließlich Gastfreundschaft). Eine digitale Konvertierungsrate von 1% – 2,5% gilt als durchschnittlich und zwischen 4% und 5% ist ausgezeichnet. Pro 100 Besucher der Website Ihres Hotels ist es ziemlich normal, mit einer Konvertierung von etwa zwei oder drei Personen zu rechnen. Und obwohl das vielleicht keine überwältigende Zahl zu sein scheint, kann es sich wirklich summieren – vorausgesetzt, Ihr Hotel tut alles, um diese Grundwerte zumindest beizubehalten und im Idealfall zu verbessern.
Es lässt sich relativ einfach ermitteln, wie hoch die Konvertierung Ihrer Unterkunft ist. Indem Sie einfach die Backend-Daten aus Google Analytics erfassen und mit Ihren Online-Buchungen vergleichen, können Sie sehen, wie sich Letztere als Gesamtprozentsatz darstellen.
Wenn Sie danach feststellen, dass die Zahlen Ihrer Unterkunft nicht Ihren Wünschen entsprechen? Keine Sorge – es gibt solide Strategien, um die Conversions zu steigern und so Engagement, Buchungen und Umsatz zu steigern. Und obwohl es keine garantierten Methoden gibt, haben sich einige zuverlässige Taktiken als effektiver erwiesen als andere.
4 Möglichkeiten zur Verbesserung der Website-Conversions
Hier sind 4 Strategien, die Ihnen helfen, die Website-Conversions zu verbessern.
1. Beginnen Sie von oben
Es gibt kein älteres Sprichwort als „Beurteilen Sie ein Buch nicht nach seinem Einband.„Dennoch ist es eine so oft zitierte Maxime, weil die menschliche Natur oft dazu führt, dass eine Reflexreaktion unwillkürlich und unmittelbar erfolgt. Machen Sie also eine Bestandsaufnahme Ihres primären Landingpages pages. Es ist der erste Eindruck, den Ihre Gäste bekommen. Es muss Ihr Anwesen im positivsten Licht darstellen und informativ sein, ohne es zu überfordern.
2. Untersuchen Sie Ihre Unterseiten
Dabei lohnt es sich oft, sich in die Lage eines Gastes zu versetzen. Aus Sicht des Hoteliers kann dies eine Herausforderung sein, aber es ist ein entscheidender Schritt. Der natürliche Navigationspfad sollte Gäste dazu ermutigen, zu einer Buchungsstelle zu gelangen, wenn sie sich etwas Zeit nehmen, Ihre Website zu erkunden. Die Navigation sollte klar sein und Gäste zur Interaktion einladen.
Sie möchten, dass Ihre Gäste auf Ihrer Website genauso verweilen wie in Ihrem Hotel. Komfort ist also das A und O. Denken Sie daran: Wenn Sie bei der Nutzung Ihrer Website frustriert sind, ist dies eine Garantie dafür, dass Ihre Gäste das gleiche empfinden werden.
3. Optimieren Sie Ihren Inhalt
Dies ist vielleicht einer der am häufigsten übersehenen Aspekte der Benutzererfahrung, aber er hat erhebliche Auswirkungen auf die Konvertierungen. Indem Sie die „Fleisch und Kartoffeln„Einladend, einladend und vielleicht sogar unterhaltsam, werden die Gäste eher geneigt sein, die Umgebung zu erkunden. Das bedeutet, dass hochauflösende Bilder von Zimmern, Restaurants, Gemeinschaftsbereichen und Annehmlichkeiten aktualisiert werden müssen. Nach den Bildern könnte auch der Text noch einmal überarbeitet werden.
Bieten Sie Gästen prägnante, aber verlockende Zimmerbeschreibungen und vergessen Sie nicht, die Annehmlichkeiten im Zimmer anzugeben. Beschreiben Sie Aspekte wie die Speisemöglichkeiten vor Ort, das Fitnesscenter oder den Poolbereich (falls zutreffend). Der Text sollte locker, prägnant und informativ sein.
4. Halten Sie den Trichter klar
Nachdem Sie sich wie ein Gast auf Ihrer Website zurechtgefunden haben (und mögliche Stolpersteine erkannt haben), ist es an der Zeit, die Sache durchzuziehen. Werfen Sie einen Blick auf Ihre Buchungsmaschine. Seien Sie bei der Überprüfung der Funktionalität ehrlich. Erkennen Sie alle Hindernisse und planen Sie, diese zu beseitigen.
7 Möglichkeiten zur Verbesserung der IBE-Konvertierungen
Jeder Aspekt der Website Ihres Hotels ist wichtig. Aber die Optimierung der Buchungsmaschine – Ihres digitalen Point-of-Sale – ist wohl der wichtigste Teil. Wie frustrierend wäre es, wenn jede Facette der Benutzererfahrung Ihrer Gäste auf Hochglanz poliert wird, nur um den letzten Schritt zu vernachlässigen und sie am Ziel zu stolpern?
Vor diesem Hintergrund sollten Sie die folgenden Strategien in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass Ihre IBE genauso auf Konvertierung ausgerichtet ist wie der Rest Ihrer Online-Präsenz:
1. Machen Sie es einfach
Je komplizierter ein Prozess ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Gast ihn abbricht und sich woanders umsieht. Wenn die Auswahl und Buchung eines Zimmers mehr als zwei bis drei Schritte umfasst, riskieren Sie, dass Sie abgelehnt werden.
2. Sorgen Sie für Sauberkeit
Wenn sich ein Gast für eine Buchung entschieden hat, hat er entweder das ideale Zimmer für seinen Aufenthalt ausgewählt oder die Details sind für ihn nicht von Belang. Vermeiden Sie daher Wiederholungen. Der Name des Zimmers, ein klares Foto als visuelle Referenz und ein eindeutiger Preis sollten hier mehr als ausreichend sein.
3. Überverkaufen Sie nicht
Die Buchungsmaschine sollte nur die Zimmer anzeigen, die Sie für die vom Gast ausgewählten Daten zur Verfügung haben. Es ist für potenzielle Gäste etwas frustrierender, als ihnen Optionen zu präsentieren, die sie möglicherweise auswählen möchten, nur um ihnen im letzten Moment den sprichwörtlichen Teppich wegzuziehen.
4. Optimieren Sie den Abschluss
Gäste mit zu vielen Optionen zu überfordern, ist selbst unter den besten Umständen ein Fehltritt. Sobald der Gast seine allgemeine Kategorie eingegrenzt hat, ist dies die Stufe, aus der er am liebsten wählen würde.
5. Fragen Sie nach dem Verkauf …
Der Klassiker "Aufruf zum Handeln” ist ein bewährtes Marketinginstrument aus dem einfachsten Grund: Es funktioniert. Sie werden entscheidendes Vertrauen erwecken, indem Sie den Gästen die entscheidenden Optionen zum Abschluss des Verkaufs anbieten (wie z. B. die „BUCHEN SIE JETZT" Tasten).
6. …Aber bieten Sie einen Ausweg
Allerdings muss der Gast immer das Gefühl haben, die Kontrolle zu haben. Auch wenn es für Ihr Endergebnis nicht gerade ideal ist, Auswege aus dem Buchungsprozess anzubieten, trägt es dennoch dazu bei, dass sich die Gäste weniger unter Druck fühlen.
7. Vertrauen schaffen
Diese Philosophie wird fortgesetzt, indem Sie Ihre Stornierungs- und/oder Reservierungsänderungsrichtlinien während des gesamten Prozesses bestätigen. Gäste werden den Deal wahrscheinlich abschließen, wenn ihre Reservierung risikofrei ist.
Selbst wenn man all das oben Genannte berücksichtigt, sind Konversionen keine Garantie. Es gibt genauso viele Gründe für einen Gast, ein Zimmer zu buchen (oder nicht), wie es Gäste gibt. Obwohl Sie also immer Schritte unternehmen können, um Ihrem eigenen Ziel näher zu kommen, ist es dennoch von Vorteil, sich jeden möglichen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Und das beginnt damit, die Unterstützung von Partnern in Anspruch zu nehmen, die genau wissen, wie man die Konversion mithilfe bewährter Strategien und branchenführender Methoden steigert.
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